Jump Into Retro & Indie! | Dein Retrospiele & Indiegaming Portal

‚Retro‘ im Aspekt des technologischen Fortschritts

SHARE
Home » Kolumne » ‚Retro‘ im Aspekt des technologischen Fortschritts

‚Retro‘ : Fragen über Fragen

Welch sperriger Titel. „Ist Retro eigentlich Mainstream?“ hätte man auch schreiben können. Darum soll es in diesem Blog in Zukunft gehen. Ist Retro eine terminale Lebenseinstellung? Oder doch nur ein Hype? Oder ist die Integration von alt und neu schon so verschwommen als das man Retro gar nicht mehr definieren kann?

Darf man das Wort „Retro“ eigentlich noch verwenden? Bei inflationärer Benutzung dieses Wortes darf man zumindest hin und wieder stutzig werden. Ich hoffe ihr seid es nicht schon.

Vielleicht doch so: „Früher war alles besser…“

Schon unsere Eltern und Großeltern sag(t)en das. Als Kind fand ich das komisch. „Früher“ ist im Kindesalter allerdings noch ein recht dünner Zeitraum. Und heute? Heute hole ich mir selbst meine Kindheit zurück. Die 1970er, die 1980er. Und wenn es nur die Uhr, die Schreibtischlampe oder der Bettvorleger von damals ist. Alte Fotos und deren Inhalt können ja so schön sein. Das möchte man wiederhaben.

War früher alles besser? Oder doch nur anders? Vermutlich beides, in der Kindheit und Jugend sieht man die Welt unbeschwerter. Verklärte Erinnerungen.

Und was nun? Keine Angst, hier wird in der Zukunft nicht philosophiert. Aber die Vergangenheit mit der Gegenwart verglichen. Natürlich auch ganz profane Dinge beleuchtet. Und andere werden auch zu Wort gelassen. Mal schauen was sich aus diesem Blog entwickelt, schlussendlich kommt es doch immer anders, als man denkt. Und sollte ich anfangen, zu arg zu schwelgen, so könnt ihr mir ruhig auf die Finger klopfen.

 

Obstgarten ist Retro

Auch schon 40 Jahre alt. Wer hätte das gedacht?

Das erinnert mich an eine Musikzeitschrift, für die ich mal geschrieben habe… „Jetzt aber mal langsam mit den jungen Pferden!“ editierten sie in eine überschwängliche Plattenrezension. Gut 20 Jahre ist das her. Ja, das war eine tolle Zeit. Oder verkläre ich hier? Es ist alles so kompliziert.

Hoffentlich denkt hier nun keiner dass der Blog eine Selbsthilfemaßnahme wird. Ich jedenfalls freue mich auf die monatlichen Exkursionen. Bedanken möchte ich mich schon mal im Voraus beim Team von Pixelnostalgie, ­ explizit Axel Teichmann, ­ für die Möglichkeit einen Gastblog auf ihrer Seite platzieren zu dürfen.

Euer Slebon Harfner

PS: Du hast ein Thema das dich interessiert? Schreib an slebon@pixelnostalgie.de. Auch Kritiken, Lob & Anregungen sind immer willkommen, ja, erwünscht!

Hinterlasse einen Kommentar

Deine Email Adresse wird nicht veröffentlicht.

Diese Website verwendet Akismet, um Spam zu reduzieren. Erfahre mehr darüber, wie deine Kommentardaten verarbeitet werden.