Super Mario 64 – It’s a me, Mario!
Der bekannteste Videospielheld von Nintendo in seinem ersten 3D-Abenteuer nach bester Jump-’n’-Run-Manier! „Here We Go“ – auf ins Abenteuer.
Die Story
Wir erhalten einen Brief von Prinzessin Peach. Sie hat einen Kuchen für uns gebacken, woraufhin Mario sich zu ihrem Schloss begibt. Als wir das Schloss betreten, wartet jedoch keine Prinzessin und auch kein Kuchen auf uns. Stattdessen hat unser Erzfeind Bowser Prinzessin Peach und alle Diener des Schlosses in Gemälden eingesperrt. Und weil das noch nicht böse genug ist, hat er auch noch die Power Sterne entwendet. Unsere Aufgabe ist nun klar: Suche alle in den 15 Welten versteckten Power Sterne, rette Peach und bekomme einen leckeren Kuchen!
Ich stürze mich also direkt ins Abenteuer und erkunde Eiswelten, tauche auf den Grund eines Sees, wo ein Schiffswrack und Seeungeheuer auf uns wartet und biete Bowser Dienern Einhalt. Schon nach kurzer Zeit kann ich mich Bowser das erste Mal stellen. Er fordert mich in einem Kampf Klempner gegen Koopa heraus und sagt mir hochmütig direkt, wie ich ihn besiegen kann. Ich packe ihn also von hinten, wirbel ihn umher gegen eine der Bomben am Rand der Arena und nach wenigen Wiederholungen ist er auch schon hin. Aus heutiger Sicht ist das zwar nicht unbedingt spannend, aber Spaß macht es allemal, wenn der Kontrahent quer durch die Arena fliegt. So erlange ich Zutritt zum Keller, wo mich Geister, Sandstürme und brodelnde Lava vor neue Herausforderungen stellen. Nach einem weiteren Gefecht mit Bowser geht’s weiter in den Schlossturm, wo nach weiterem fleißigen Sterne sammeln, Bowser ein letztes Mal wartet. Diesmal ist er wesentlich zäher, doch am Ende kann mich das auch nicht aufhalten. Ist auch diese Hürde gemeistert, kommen wir in die Endsequenz. Bowser gibt den großen Power Stern frei und Mario fliegt davon, um mit Hilfe des Sternes die Prinzessin aus dem Schlossturm zu befreien. Als Dank erhalte ich einen Kuss und Peach verspricht mir den eingangs erwähnten Kuchen zu backen – endlich!
Gameplay
Die meiste Zeit rennt und hüpft Mario eigentlich durch die Spielwelt, wobei es unterschiedliche Kombinationen auszuführen gilt. So können wir einen Rückwärtssalto schlagen, einen gekonnten Weitsprung ausführen oder in einer Dreierkombination akrobatisch umherspringen. Das Kampfsystem ist dabei sehr einfach gehalten und den Großteil der Gegner schalten wir in gewohnter „Ich springe dir auf den Kopf“-Manier oder mittels des schon angesprochenen Werfens aus. Es gibt aber auch die Möglichkeit, die Gegner zu umkreisen, bis ihnen schlecht wird und sie einfach umfallen. Ebenso gibt es ein paar spezielle Items, wie die Fliegerkappe, die Mario fliegen lässt. Sollte Mario doch einmal von den Gegnern erwischen werden oder wir aus zu luftiger Höhe auf den Boden aufprallen, verlieren wir ein paar Lebensbalken. Diese lassen sich aber einfach durch das Sammeln von Münzen wieder auffüllen. Diese sind in den verschiedenen Leveln natürlich großzügig verteilt.
Super Mario auf dem N64 – Mein Fazit
Super Mario 64 beweist, dass es nicht immer eine packende Story braucht, um fesselnden Spielspaß zu garantieren. Wie oft habe ich manchmal einfach ein Level ausgewählt, um dort wahnwitzige Stunts mit der Fliegerkappe zu machen oder bin auf einem Koppa-Panzer durch die Welt gedüst. Und wem das noch nicht genug ist, der kann es sich ja zum Ziel machen, alle 120 Sterne zu sammeln. Für mich ist Super Mario 64 auch mehr als 15 Jahre nach dem Release eines der besten Spiele überhaupt und ein Stück Kindheitserinnerung, die ich nicht missen möchte.
Wenn du die ganze Story mal im Schnelldurchlauf erleben willst: Vor knapp einem Jahr hat ein Youtuber Mario 64 in 20 Minuten durchgespielt:
Hinterlasse einen Kommentar
You must be logged in to post a comment.