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Tutorial: GOTEK USB Floppy-Emulator inkl. Disketten Management Software

Floppy disks are like Jesus. They died to become the icon of saving.
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Disketten sterben nach und nach aus, daran gibt es nichts zu rütteln. Schließlich sind sie äußerst anfällig, haben geringe Kapazität und werden kaum mehr hergestellt. Umso praktischer ist der Einsatz von USB Sticks als Floppy-Ersatz an einem speziellen Disketten-Emulator. Ich selbst verwende seit geraumer Zeit die Modelle von GOTEK in diversen MS-DOS-PCs und habe nachfolgend meine Erfahrungen und Empfehlungen als Floppy-Emulations-Tutorial für PC & DOS-Nutzer zusammengestellt.

Modelle und Auswahl des konkreten Floppy-Emulators

Schaut ihr in die einschlägigen Online-Shops, so findet ihr zahlreiche Floppy-Emulator-Modelle der Firma GOTEK vor, die sich anhand ihrer Bezeichnung leicht unterscheiden. Die Farbe lässt sich leicht am Buchstabe K erkennen, ist dieser in der Modellbezeichnung, so ist der Floppy-Emulator schwarz.

Ein Modell hat sich für meine Zwecke bewährt: Das SFR1M44-U100(K), welches ich weiter unten näher vorstellen werde. Zunächst soll aber ein Überblick über die weiteren GOTEK-Modelle folgen, die teilweise für spezielle Anwendungsfälle konzipiert sind:

  • SFR1M44-U100(K) ist das empfehlenswerte Standardmodell für Format 1.44MB 2HD MFM, 80 Zylinder, 160 Tracks, 18 Sektoren/Track, 512 Bytes/Sektor, Transferrate: 500 kbps, hier erhältlich in Grau*, hier in Schwarz*.
  • UFA1M44-100: Ist ein externer Floppy-Emulator und wird per USB-Kabel an den PC angeschlossen und funktioniert damit vorwiegend an neueren PCs. Als sinnvollen Einsatzzweck sehe ich die Verwaltung eurer Floppy-Sticks am modernen PC, sofern ihr nicht die ipcas Software benutzen wollt, die ich unten ausführlich erkläre. Normalerweise zeigt der Windows Explorer nur Floppy 0 an, wenn man einen GOTEK Floppy Stick an einen regulären USB-Anschluss am PC ansteckt. Diese Einschränkung kann entweder mit der ipcas Software umgangen werden oder eben mit diesem speziellen Floppy-Emulator Modell. Der UFA1M44-100 kommt ohne extra Software aus und lässt euch an einem modernen PC alle auf dem Floppy-Stick emulierten Disketten verwalten, per Button kann durch die Floppys geschalten werden. Vorteil gegenüber der ipcas Software: Unterstützt 1.000 Disketten, Nachteil: nicht so komfortabel im Umgang. Hier erhältlich*.
  • SFR1M44-FU-DL: Dieses Modell soll einen File-Mode unterstützen, d. h. per Druck auf den linken Button werden Dateien bis 1,44MB vom Stick in den internen Speicher kopiert, durch Drücken des rechten Buttons wird wieder auf den Stick zurückkopiert. Bis 999 Verzeichnisse werden unterstützt, Auswahl des Ordners erfolgt über die beiden Buttons wenn kein Stick angesteckt ist. Dieses Modell gibt es in Grau hier zu kaufen* und in Schwarz hier*
  • . Da ich dieses Laufwerk selbst noch nicht in Händen hielt, sind die Angaben ohne Gewähr. Gerne lese ich hierzu eure Erfahrungen in den Kommentaren, ob und wie gut der Filemode funktioniert.
  • SFRM72-TU100(K): Zur Verwendung von 720KB Disketten, nur zweistelliges Display, scheinbar nur in schwarz zu kaufen, z. B. hier*.
  • Schwer zu bekommen, aber es gibt auch Emulatoren zum Anschluss an 26Pin FFC Flat-Flex-Cable/Folienkabel, zu erkennen an der Zahl 26 in der Modellbezeichnung, siehe auch weiter unten im Abschnitt Tipps: Slim-Floppy-Emulator selbstgebaut.
  • Es gibt auch ein Gotek-Slim-Laufwerk, hier ist es erhältlich*, eine preiswerte Eigenbau Variante erkläre ich weiter unten in den Tipps.
  • In den einschlägigen Online-Shops werden die GOTEKs teilweise unter der Marke Wingoneer, Yoosoo, Wendry und anderen kuriosen Namen vertrieben, es handelt sich aber immer um GOTEK-Modelle. Wichtig ist, dass die Modellbezeichnung, also z. B. SFR1M44-U100, übereinstimmt.
  • Es gibt noch einige weitere Floppy-Emulatoren für Spezialanwendungen: z. B. für Web-, Näh- & Strickmaschinen, CNC-Maschinen, oder als Ersatz-Diskettenlaufwerke für Musikinstrumente wie von YAMAHA, ROLAND oder KORG. Für spezielle Roland Keyboards/Orgeln gibt es auch Modelle mit dem Zusatz -R im Modellnamen. Eine umfangreiche Modell-Übersicht bietet dieses PDF. Der Einsatz in Keyboards scheint jedoch eher kompliziert zu sein, wie in zahlreichen Kommentaren unter diesem Artikel zu lesen ist.

GOTEK Verpackung und Emulator in schwarz und beige eingeschaltet

SFR1M44-U100 / SFR1M44-U100K: Der 3,5″ USB Floppy-Emulator für nahezu alle Fälle

Grundlegend wurden die GOTEK-Emulatoren für Industriemaschinen entwickelt, um sterbende Disketten und die dazugehörigen Laufwerke gegen eine langlebige USB-Lösung auszutauschen. Für unsere Retro-PCs ist ein netter Nebeneffekt, dass die Laufwerke dank standardisierter IDC-34 Schnittstelle auch für unseren Zweck funktionieren. Das SFR1M44-U100(K) ist hierfür das Standard-Modell, erhältlich in den Farben Grau und Schwarz und geeignet für PCs aller Art. Ich habe diesen Floppy-Emulator ab 8088er CPU sowie in XT & AT Systemen getestet und konnte bislang keine Inkompatibilitäten feststellen, meine GOTEK-Laufwerke funktionierten immer einwandfrei.

GOTEK Emulator in Diskettenschacht eingebaut mit USB Floppy Stick

Das Modell SFR1M44-U100(K) besitzt ein 3-stelliges Display, bestehend aus drei 8-Segment-Anzeigen, und eine grüne Aktivitäts-LED, die beim Zugriff vom Hostsystem auf das Laufwerk aufleuchtet. Ist kein Stick angesteckt leuchten zwei kleine LED-Punkte in der Display-Anzeige, um zu signalisieren, dass kein Stick erkannt wurde. Kurios: Im Inneren des Laufwerks ist noch eine rote LED zu finden, die immer aufleuchtet, wenn das Laufwerk selbst auf das Speichermedium zugreift. Als Speichermedien funktionieren übrigens auch viele Card-Reader, z. B. USB-auf-SD oder CF-Karte. Hier hilft ausprobieren, bei mir liefen 4 von 5 solcher Card-Reader. Multicardreader konnte ich dagegen nicht zum Laufen bekommen.

Mit zwei Buttons an der Front wählt ihr die gewünschte Floppy vom Stick. Der linke Button ändert Zehnerstellen, der rechte die Einerstellen, beide Buttons zusammen erhöhen die 100er, was jedoch nur nützlich ist, wenn der USB Stick auf 1000 Floppys formatiert wurde. Die eingebaute Auto-Format-Funktion erreicht ihr durch Drücken beider Buttons beim Einschalten eures PCs, wodurch 1000 Floppy-Partitionen mit je 1,44MB erzeugt werden. 2GB sollte der USB-Stick dazu mindestens haben, wie ich hier näher erklärt habe. 1000 Floppys lassen sich jedoch nur schwer verwalten, wie wir weiter unten gleich sehen werden.

GOTEK SFR1M44U100 mit CF & SD Kartenleser im USB Stick

Auf der Rückseite des GOTEKs befinden sich der typische 4Pin Diskettenlaufwerk-Stromanschluss sowie ein Standard IDC-34-Pin Floppy Connector. Einige Jumper für DS0/1 und MO-Signale sind ebenso vorhanden, eine minimale Erklärung dafür, und deshalb von mir noch etwas erweitert, liefert das ansonsten spartanische Manual:

  • J5 = undokumentiert
  • JA = READY Signal erzeugen (Funktion des Jumpers laut GOTEK nur bei den Modellen SFR1M44-TU100K & SFR1M44-U100K-R)
  • JC = undokumentiert
  • JB = undokumentiert
  • S0 = DS0 (drive select 0, zur Festlegung der Disk ID)
  • S1 = DS1 (drive select 1, voreingestellt für PC, da Floppykabel standardmäßig einen „Twist“ haben)
  • MO = Motor Signal (wenn das GOTEK-Laufwerk als einziges Floppy im System vorhanden ist, kann statt des DS0/1 der MO Jumper gesetzt werden, die Beschaltung des Pins lässt das Laufwerk dann unabhängig vom DS0/1 Signal bei jedem detektierten Hostzugriff aktiv werden. Im Mischbetrieb mit anderen Floppylaufwerken kann dies jedoch zu Kollisionen führen.

Ein weiterer Block mit nicht verlöteten Pins und Jumpern (J3, J4, RST) ist vorhanden, dieser wird insbesondere beim Flashen benötigt. Da das bei der Verwendung an einem PC nicht zwingend notwendig ist, siehe Abschnitt Flashen für weiterführende Links, überspringe ich diese Kontakte.

Interessant ist dagegen noch der verwendete Microcontroller: Es handelt sich um einen leistungsfähigen STM32F105RB mit ARM Cortex-M3 Architektur, 72MHz, 64KB SRAM und 128KB on-chip Flash Memory.

GOTEK SFR1M44U100-K Platine mit ARM Cortex-M3 CPU

Die restliche Software der beiliegenden CD ist eher unbrauchbar oder wird sogar mit Cracking Tools ausgeliefert, einschließlich Anleitung zur Benutzung des Keygens – unglaublich! Und hier steckt auch das zentrale Problem: Es fehlt dem Emulator eine halbwegs vernünftige Management-Software, um die 1000 virtuellen Disketten sinnvoll verwalten zu können. Denn steckt ihr einen bereits partitionierten und formatierten Stick einfach an einen normalen USB Anschluss eures PCs erscheint in der Regel nur Floppy 0 als Wechsellaufwerk und das war’s. Eine Lösung muss also her!

USB-Disketten-Verwaltung am PC mit dem ipcas Disketten-Manager

Der einfachste Weg eure Disketten auf den USB-Stick zu kopieren oder bei Bedarf wieder zu ändern ist entweder der Einsatz des GOTEK UFA1M44-100 Laufwerks, welches mit USB-Anschluss an moderne PCs angeschlossen wird oder aber eine brauchbare Floppy Management Software. Während ihr mit dem GOTEK UFA1M44-100 per Button einzeln durch die 1000 Disketten manövriert, leistet eine Software mitunter die Stapelverarbeitung zahlreicher Disks und zeigt die Speicherbelegung sowie weitere Gimmicks an.

Eine solch praktische Software ist das kostenlose Batch Manage Tool v1.40i, welches ihr vom deutschen Entwickler ipcas, der selbst auch Floppy-Emulatoren herstellt, gratis downloaden könnt.

Update 02.07.2018: Leider ist die Webseite des Herstellers nicht mehr erreichbar. Aktive Mirrorlinks, mit denen ihr die ipcas Software weiterhin downloaden könnt, habe ich hier zusammengetragen:

  1. Im Kommentar des ipcas/datarespons Mitarbeiters Daniel Fuhrmannek (vielen Dank hierfür),
  2. Webarchive Mirror der Informationsseite,
  3. Webarchive Download Mirror,
  4. Web Download Mirror.

Glücklicherweise funktionieren mit der ipcas Software erstellte USB-Sticks hervorragend mit den GOTEK Emulatoren! Und die Software ist bis einschließlich Windows 10 auch mit aktuellen Rechnern kompatibel. Ggf. auftretende Installationsprobleme unter Windows 10 lassen sich übrigens damit umgehen, die Software in einen anderen Ordner zu installieren.

Der Nachteil des Batch Manage Tools ist allerdings, dass es nur 100 Floppys verwalten kann, während GOTEKs SFR1M44-U100(K) Laufwerke bis zu 1000 Disketten auf einem USB-Stick ablegen und erkennen könnten. Meine Entscheidung ist, dass ich mit 100 Disks gut auskomme und die bequeme ipcas Software bevorzuge.

Und so geht’s: Ihr müsst den USB-Stick im 1. Schritt vorbereiten und mit der ipcas Software in 100 Floppy-Blöcke formatieren:

  1. ipcas Tool öffnen und USB-Stick an einen normalen USB-Anschluss eures PCs anstecken.
  2. Im Menü: USB Flash Drive –> Format klicken.
  3. Im neuen Fenster: Stick auswählen und 100 1,44MB Floppys anlegen,
  4. Nun „Begin to format“ klicken, OK klicken, warten, fertig.

ipcas Tool zum Formatieren für GOTEK Floppy Emulator Management Software Formatierungstool

Im 2. Schritt die Daten/Images kopieren: Einzelne Floppys können im ipcas-Tool per Doppelklick vom Stick geöffnet werden. Das ipcas Tool legt dazu auf eurer Festplatte einen Ordner an und öffnet diesen per Windows Explorer. Sollte das nicht gleich klappen, den genauen Pfad könnt ihr Menü unter Option –> Set… –> upload file root directory einsehen und bei Bedarf auch ändern. In diesen Arbeitsordner kopiert ihr einfach Eure gewünschten Dateien hinein. Anschließend im ipcas Tool ein Rechtsklick auf ebendiese Floppy und per Klick auf Save werden die Daten auf den Stick geschrieben. Fertig.

ipcas Management Software GOTEK Floppy Emulator 100 Disketten

Mehrere Disketten auf einen Schlag könnt ihr per Bulk-Open und Bulk-Save schneller bespielen. Und hier liegt die große Stärke des Tools, denn es öffnen sich einfach mehrere Ordner im Windows Explorer-Fenster. Ihr müsst jeweils Eure Dateien hineinkopieren, dann das Explorer-Fenster wieder schließen und zum Schluss wieder im ipcas-Tool mit Bulk-Save alles auf den Stick schreiben lassen. Geht ebenso super einfach.

ipcas Management Software GOTEK Floppy Emulator Bulk Open Edit Save

So könnt ihr, bei Bedarf auch bootfähige, Diskettenimages super schnell übertragen:

  1. Rechtsklick auf die gewünschte Floppy, die ein Image aufnehmen soll –> Write Image File…
  2. .IMG Datei auswählen –> Öffnen klicken –> Fertig.

Wenn ihr allerdings eine bootfähige Disk ändern wollt, verliert diese beim einfachen Kopieren von neuen Dateien ihr Boot-Flag. Das lässt sich mit einem Trick umgehen:

  1. Image von der entsprechenden Diskette vom USB-Stick ziehen: Rechtsklick auf die gewünschte Floppy –> Read Image File… –> Dateiname festlegen und .IMG Datei abspeichern.
  2. .IMG Datei mit dem Tool WinImage bearbeiten, z. B. eine Datei hinzufügen und anschließend das Image wieder exportieren (eine ausführliche Anleitung zu WinImage sprengt an dieser Stelle den Rahmen, kann ich bei Bedarf gerne nachliefern).
  3. Bearbeitete Image-Datei mit der ipcas Software wieder auf den Stick schreiben lassen (siehe oben).

Der ipcas Manager kann leider nur mit IMG-Files umgehen. Tipp hierzu: .IMA Images können einfach in .IMG umbenannt werden, andere Formate könnt ihr versuchen mit dem Tool WinImage zu konvertieren oder, sofern sie nicht bootfähig sind, versuchen die darin liegenden Dateien mit RAR oder 7ZIP zu entpacken.

1. Tipp: Mit dieser Liste den Überblick über eure virtuellen Disketten behalten

Um bei 100 Disketten nicht zu vergessen welche Disk an welcher Position ist, lohnt die Erstellung einer aussagekräftigen Liste. Ich habe mir dazu eine Blanko-Tabelle angefertigt, die ich euch hier als .docx und PDF zum Download anbiete:

GOTEK Emulator Floppy Liste zur Übersicht

2. Tipp: Slim-Floppy-Emulator selbstgebaut

Einige Laptops kamen einst mit sehr flachen Slim-Floppy-Laufwerken auf den Markt. Für diesen Fall einen Disketten-Emulator zu finden ist nicht schwierig, denn hier ist lediglich etwas Bastelarbeit angesagt. Es gibt zwar von Gotek ein offizielles Slim-Laufwerk, hier ist es erhältlich*, dessen Funktion habe ich jedoch in PCs bislang nicht getestet. Eure Erfahrung ist in den Kommentaren natürlich gerne gesehen! Beachtet bitte, dass bei eben genanntem Modell ein FFC-Anschluss, d. h. Flat-Flex-Cable bzw. zu dt. Folienkabel-Anschluss, dran ist.

Sofern euer Laptop einen Standard IDC-34Pin-Anschluss besitzt, ist meine Empfehlung die Verwendung des hier vorgestellten SFR1M44-U100(K) als Slim-Laufwerk. Da dessen Plastikgehäuse aus zwei leicht entfernbaren Teilen besteht, können durch Weglassen der Oberschale bereits ein paar Millimeter gewonnen werden. Durch entfernen beider Gehäusehälften wird die Platine äußerst flach und sie kann mit einer eigenen kleinen Halterung im Gerät fixiert werden. Hierfür bieten sich insbesondere die 5 kleinen Löcher in der Platine an, die ihr z. B. mit Abstandshaltern versehen könnt. Montage im Gehäuse dann mit kleinen Schräubchen durch die Gehäusewand.

GOTEK SFR1M44U100(K) Floppy-Emulator Slim im Eigenbau

Hat euer Laptop hingegen einen 26Pin-ZIF-Anschluss, siehe Nullkraftsockel, wird es schwieriger. Ihr benötigt einen dazu passenden Disketten-Emulator, der diesen flachen Flexfolien-Anschluss mitbringt. Wie oben erwähnt, erkennbar an der Zahl 26 im GOTEK-Modellname.

Alternativ ließe sich auch ein sogenannter Floppy Belt nutzen, was nichts anderes als ein 26 zu 34 Pin-Adapter ist, z. B. in dieser Art*. Hierbei unbedingt die sogenannte Pitch-Size (dt. Rastermaß) beachten, d. h. ob der Abstand der Folienkontakte 1 mm oder 1,25 mm beträgt. Ggf. vor Benutzung auch die Pinbelegung eures PC-Anschlusses nochmal durchmessen, um Fehlbelegungen bei exotischen Mainboards zu vermeiden!

Firmware-Exkurs: Komplizierter am AMIGA, Easy am PC und auch für ATARI gibt's eine Lösung!

Und zum Schluss noch ein Exkurs zu den verschiedenen Firmwares. Während es für AMIGA zwei unterschiedliche Varianten gibt, HxC und Cortex, so sind hierzu bereits sehr gute Flashing-Tutorials verfügbar, beispielsweise hier bei Mingos Commodorepage, hier im englischen Cortexblog sowie von David Ludwig a.k.a. Norths. Glücklicherweise ist der Einsatz am PC, egal welchen Alters, um ein vielfaches einfacher, denn geflasht werden müssen die GOTEK Floppy-Emulatoren hierfür nämlich nicht.

Auch Fans von ATARI (ST) Heimcomputern können diesen Emulator nutzen, ein gutes Tutorial liefert hierzu Chris auf tonmann.com. Er erklärt auch einen Mod, der das Disk Change Signal erzeugt.

PC-Nutzer müssen nicht unbedingt neue Firmware flashen. Die Original Gotek Firmware verrichtet ihren Dienst ganz solide. Wer mehr Features oder ein OLED-Display haben möchte kann sich jedoch FlashFloppy von Entwickler keirf anschauen, das ist die derzeit beste Alternative für Bastler. Dazu geht es hier entlang.

Um herauszufinden welche Firmware-Version in eurem Floppy-Emulator werkelt, müsst ihr einfach beim Einschalten beide Emulator-Buttons drücken. Aber Vorsicht, steckt dabei ein USB-Stick am GOTEK, oder wird ein Stick angesteckt während die Version eingeblendet wird, so wird dieser ohne weitere Vorwarnung einfach mit der integrierten Format-Routine gelöscht. PC also nochmal aus- und einschalten! Meine Laufwerke melden übrigens der Reihe nach „U00“, das ist die Kennung des SFR1M44-U100(K) Modells, sowie „126“ und „F01“, welches die Firmware-Version ist.

Fazit: Ideal für Retro-Bastler!

Egal ob ihr die GOTEK-Floppy-Emulatoren im AMIGA, ATARI oder PC einsetzen wollt, ihr werdet es nicht bereuen. Ich habe bereits 5 solcher Laufwerke im Einsatz und bin sehr zufrieden. Meine einzigen Kritikpunkte sind die teilweise langen Lieferzeiten aus China und die dünne Softwarebeigabe. Mit ersterem Manko lässt sich leben, letzteres lässt sich dank der ipcas Software beheben, sofern ihr mit 100 Disketten pro Floppy-Stick auskommt.

Betrachte ich den Preis von ca. 20-30€, so sind die genannten Kritikpunkte, die sich nicht oder mit anderen Lösungen nur teuer vermeiden lassen, verschmerzbar. Ihr werdet sehen, wenn ihr mit den Floppy-Emulatoren von GOTEK anfangt, bestellt ihr ganz schnell noch weitere! :-)

Weiterführende Artikel und Tutorials zum Thema:

Warum wird im Windows-Explorer der Floppy-Stick nur als 1.44MB großes Laufwerk angezeigt? Und wie kann ein fertiger Stick 1:1 kopiert werden? Dies und mehr beantworte ich in den folgenden Artikeln:

Fragen und Wünsche gern in die Kommentare: Wie sind eure Erfahrungen? In welchen Szenarien seid ihr mit den GOTEKs auf Probleme gestoßen? Oder habt ihr sogar noch weitere Tipps? Die Kommentar warten auf euren Input!

Hier ist der GOTEK SFR1M44-U100(K) Disketten-Emulator erhältlich:
FLOPPY-EMULATOR IN GRAU BEI AMAZON KAUFEN
Der SFR1M44-U100 ist in nostalgischem Grau bei Amazon erhältlich. Teilweise chinesische Händler mit etwas längerer Lieferzeit.
GRAUE VARIANTE BEI EBAY KAUFEN
Ebenso ist die klassische Farbvariante bei eBay erhältlich. Teilweise chinesische Händler, wenn ihr genau schaut, findet ihr auch deutsche Angebote, z. B. dieses hier:
SCHWARZE VARIANTE BEI AMAZON KAUFEN
Wer das Glück hat einen schwarzen Retro-Computer zu besitzen, wird mit diesem Floppy-Emulator in Schwarz glücklich. Wie oben: Manche Amazon-Händler mit langer Lieferzeit. Hier direkt von Amazon:
SCHWARZEN FLOPPY-EMULATOR BEI EBAY KAUFEN
Und auf eBay gibt es die GOTEK Laufwerke natürlich ebenso zu kaufen, mit Glück auch wieder bei deutschen Händlern, z. B. bei diesem hier:

72 Kommentare

  • Frank sagt:

    Unglaublich was es alles gibt. Ich selbst bin ja eher der Anwender und freue mich, wenn es so einfach wie möglich funktioniert. Das ist dann wahrscheinlich auch der Grund dafür, dass ich nichts von Hardware-Bastelei verstehe. Im Grunde finde ich es schade aber jetzt noch mal damit anfangen? Da gibt es zu viele andere Dinge, die ich testen will:))

    • Hey Frank, danke für Deinen Kommentar! Ja, es ist schon verrückt was es so zu kaufen gibt. Aber keine Angst, vor allem am PC ist es gar nicht so schwer, einen solchen Emulator zu nutzen: Einbauen und das Teil funktioniert in der Regel sofort. So lange Dein Computer PC-kompatibel ist, sind flashen, jumpern oder ähnliche Späße nicht erforderlich.

    • Andreas Jauernig sagt:

      Hallo – ich haben eine Frage an die Gemeinde hier! Ich versuche einen Emulator von Gotek als Ersatz für das Diskettenlaufwerk in einem Nähautomaten von BROTHER BAS 311A zu installieren , was mir bisher nicht gelungen ist. Es ist darin eine FDD 720k der Marke TEAC verbaut. Kann mir da jemand einen Tipp geben?

      Danke Andreas

      • Hey Andreas,

        ich würde versuchen die SFRM72x Modelle zu testen, aber auch ein Blick in das im Artikel verlinkte GOTEK PDF mit den einzelnen Modellen für spezielle Anwendungsfälle kann nicht schaden. Und ich würde auch bei Deinem Maschinen-Hersteller Brother anfragen, ob Dein Modell 1,44MB Laufwerke verträgt bzw. ob noch technische Dokumente zum Laufwerksanschluss verfügbar sind.

        Und als letzten Punkt kann ich immer wieder anraten die Jumper Einstellungen des GOTEK Laufwerks genau zu prüfen. Denn während an normalen PCs in der Regel nichts verstellt werden muss, braucht es bei sehr alten oder exotischen Geräten ggf. Änderungen ob das Laufwerk als A oder B (Jumper DS0/DS1) angesprochen werden soll. Diese Thematik hängt auch mit dem Twist in manchen Floppy-Kabeln zusammen. Zum Verständnis kann ich diesen Link empfehlen, dort wird der Zusammenhang zwischen dem Twist im Kabel und dem Laufwerksbuchstabe bzw. den DS0/1 Signalen anschaulich erklärt.

        VG, Axel

        PS: Sieh mal hier, für Deine Maschine scheint es spezielle Floppy Emulatoren von der Firma Richpeace zu geben.

  • Dave sagt:

    Kann ich denn jedes Gotek für den Amiga nutzen?

    • Hey Dave! Um sicher zu gehen würde ich Dir zum hier besprochenen GOTEK Floppy Emulator raten! Denn einerseits wird dieser auch von den im Artikel verlinkten Webseiten verwendet, die sich mit der Floppy Emulation an Commodore / AMIGA Geräten befassen (siehe Abschnitt Firmware-Exkurs). Andererseits findest Du dort auch Schritt für Schritt Anleitungen, wie Du genau den SFR1M44-U100(K) flashen kannst. Das ist bei der Verwendung am PC nicht nötig, jedoch für ältere, nicht PC-kompatible Heimcomputer, wie z.B. dem AMIGA, zwingend erforderlich.

  • […] verwenden, um den Sound möglichst sparsam zu codieren. Letztlich soll es auf einige wenige Floppy Disks passen, weshalb um jedes Kilobyte gekämpft und wo immer es nur geht Speicher gespart wird. Bei […]

  • Andy sagt:

    Hey Axel,

    alles toll erklärt, den SFR1M44-U100 hab ich vier mal im Einsatz an NC Maschinen einfach einstecken fertig!
    Jetzt hab ich nur ein Problem zwei meiner Maschinen haben eine ältere Steuerung wo ein FD1037A Floppy von NEC verbaut wurde ich hab den SFR1M44-U100 eingebaut und den SFRM72-FU und jetzt noch SFRM72-TU100K.
    Ich dachte immer sollte klappen, ich hätte den richtigen ausgewählt. Doch nichts war´s hast Du mir eine Lösung?
    Danke für eine Positive Antwort

    • Hallo Andy,

      danke für Deinen Kommentar! Ich denke die SFR72xxx Modelle wären auch meine Empfehlung gewesen, da Dein altes NEC FC1037A ebenfalls ein 720KB Laufwerk ist. Warum das nun nicht geht kann ich nur schwer sagen, aber möglicherweise ist ja nicht Dein altes NEC Floppy Laufwerk defekt, sondern der Controller in der Maschine oder das Kabel? An der Schnittstelle kann es meiner Meinung nach nicht liegen, die ist laut http://jope.fi/drives/necflopp.txt bei Deinem alten Floppy bereits nach Standard beschalten (im Gegensatz zu manch anderen, exotischen Laufwerken).

      Einen fruchtbaren Ansatz sehe ich dagegen darin, die Jumper vom alten Laufwerk zu prüfen, insbesondere nach dem DX Jumper würde ich schauen. Der stellt bei Deinem alten Floppy ein, ob Du ein Kabel mit oder ohne „Twist“ verwendest. Je nach seiner Einstellung (bzw. je nachdem was Du für ein Kabel nutzt), musst Du das GOTEK Laufwerk passend jumpern. Infos dazu siehe im eben verlinkten Textdokument und in den Erklärungen zu den den Jumper Settings im Artikel oben. Eventuell hat auch Deine Maschine noch Einstellungen oder Jumper die mit dem NEC harmonieren, aber beim GOTEK Probleme bereiten. Viel Erfolg!

  • Andy sagt:

    Hey Axel,

    danke für deine wirklich verdammt schnelle Antwort!!!!
    Also am NEC Floppy liegt es nicht der läuft noch ich wollte nur alles auf USB umswitchen.
    Am Kabel kann ich nicht feststellen ob es ein gedrehtes ist oder nicht, es ist ein Flachbandkabel vom Maschinen Hersteller wo noch mehr als nur das Floppy dranhängt und Jumper sind am Floppy nicht groß zu identifizieren ist zwar da aber wie gesagt steckt halt wo.
    Wie kann ich am Gotek auf „Twist“ Jumpern ?
    Probier ich einfach mal aus :-)
    Danke schon mal im voraus.

  • […] ich bereits im ersten Artikel zum GOTEK SFR1M44-U100(K) beschrieben habe, könnt ihr eure Floppy-Sticks entweder direkt mit dem GOTEK-Laufwerk auf 1000 […]

  • […] Anleitung: GOTEK USB Floppy-Emulator inkl. Disketten Management Software […]

  • Peter Bengelmann sagt:

    Alles super toll erklärt. Habe dennoch Problem. Meinen USB-Stick habe ich mit der Software formatiert. Der Stck hat jetzt 1,44 MB (obwohl er eigentlich 4 GB hat). Ich sehe im PC nur den einen Ordner des Sticks. Im Batch Manage Tool habe ich 100 einzelne Disks mit je 1,39 MB. Der Floppy Emulator ist in meinem Roland Keyboard eingebaut, nicht im PC. Wie bekomme ich jetzt meine STL Dateien in die einzelnen 100 Disks? Wenn ich maximal 1,39 MB Styles auf den Stck mache, funktioniert das im Keyboard einwandfrei. Ich bräuchte abe natürlich 100x 1,39 MB in den einzelnen Disks. Kome da irgendwie nicht weiter. Kann mir jemand helfen, ist sehr dringend? Musikalische grüße Peter Bengelmann

    • Danke Peter für Deinen Kommentar und auch Deine Mails.

      Kurzum für alle die hier ebenfalls auf Probleme stoßen, die Lösung ist den Arbeitspfad des ipcas-Tools zu ändern. Das ipcas Tool legt auf eurer Festplatte für jede geöffnete Floppy einen Ordner an, in den die gewünschten Dateien kopiert werden müssen. Klickt man im ipcas Tool auf eine beliebige Floppy, so öffnet sich der Windows Explorer mit eben jenem Ordner. Sollte das nicht gleich klappen, kann der Arbeitspfad im Menü unter Option –> Set… –> upload file root directory eingesehen und bei Bedarf auch geändert werden.

      Und zur Frage, warum im Windows-Explorer nur ein 1.44 MB großes Laufwerk angezeigt wird, habe ich ein separates Tutorial inkl. Analyse geschrieben, zu finden im Artikel unter weiterführende Links.

      Viele Grüße, Axel

  • Steve sagt:

    Hi, ich habe einen Gotek Emulator gegen ein Teac FD-235HF getauscht und soweit funktioniert alles. Ich habe 1oo Partitionen die sich am PC lesen und beschreiben lassen.
    Das Gotek liest, lädt, bootet und speichert ohne Probleme.
    Allerdings ist es mir nicht ganz Möglich, Daten zu speichern welche 1,44MB überschreiten.
    Bei dem Floppy Drive wurde ich aufgefordert, eine neue Diskette einzulegen und der Speichervorgang wird fortgesetzt.
    Versuche ich selbes mit dem Emulator, so gelingt dies nur bedingt.
    Schalte ich z. B. von Partition O5 weiter zu 06, so werde ich weiter aufgefordert eine neue Diskette einzulegen.
    Ich schalte weiter durch und irgendwann findet er ein neues Image z.B. unter 17,21,43, etc., aber nicht fortlaufend.
    Wo könnte der Fehler liegen, den ich mache?
    Ich habe keine Änderung an den Jumpern vorgenommen, da alles andere Funktioniert.
    Vielen Dank vorab!

    • Hey Steve,

      es wäre noch wichtig zu wissen, an welchem System Du Deinen Gotek Floppy Emulator angeschlossen hast, denn mit Mods lief Dein ausgetauschtes Teac FD-235HF nämlich auch am Amiga. Manche Computer, z. B. eben der Amiga, verwenden einen bestimmten Pin am Laufwerk, um zu erkennen wann eine neue Floppy eingelegt wurde, Stichwort: Disk Change Pin (/DC Signal) und Ready Pin (/RY Signal). Darüber hinaus: welche Software nutzt Du zum kopieren? Gerade beim Amiga benötigen verschiedene Programme (z. B. XCOPY) das RDY Signal. Um beim Amiga die wichtigen Signale an den richtigen Pins zu haben, gibt es Umbauanleitungen für das Gotek Emulator Laufwerk, siehe dazu oben im Artikel im Abschnitt Firmware-Exkurs.

      Viele Grüße
      Axel

  • Jörg sagt:

    Hallo,
    ich habe für meine Yamaha PSR 5700 ein Gotek Emulator gekauft (SFRM72-TU100K)
    habe die Pins S0 und JA gesteckt. Aber beim Anschalten flackert die Disk Leuchte wir verrückt.
    Habe ich den falschen Emulator, oder sind die Pins falsch, oder mache ich sonst was falsch dabei? Ich verzweifle langsam.
    Gruß
    Jörg

    • Hallo Jörg,

      für Keyboards kann ich nur bedingt Tipps geben. Dennoch möchte ich es versuchen: Laut dem HxC Forum benötigt dein Keyboard einen anderen Floppy Emulator, genauer gesagt den SFRM72-FU-DL. Zudem muss der Emulator mit der HxC Firmware bespielt werden. Tutorials, wie Du die Gotek Firmware flashen kannst, habe ich oben im Text verlinkt (siehe Firmware Exkurs). Deine Jumper Settings scheinen laut dem Forum korrekt zu sein. Ich würde an Deiner Stelle versuchen HxC auf Deinen bereits vorhandenen Floppy Emulator zu flashen und wenn es dennoch nicht laufen will, dann solltest nach dem im Forum genannten Gotek Modell weiter recherchieren.

      Link: https://torlus.com/floppy/forum/viewtopic.php?f=18&t=1600

      Beste Grüße und viel Erfolg,
      Axel

      • Jörg sagt:

        Hallo Axel,
        ich habe mir den SFRM72-DU-DL gekauft und eingebaut. Die Jumper Settings wie im Text beschrieben gesteckt. Leider bleibt das Problem. Ich war auf der HxC Seite, weiß aber nicht welche Software ich zum flashen nehmen soll und wie ich das bewerkstelligen muß. Leider kann ich nur 2 Worte englisch und mit translator programmen kommt ein mist herraus. :-(
        Vielleicht hast du da noch einen Tip?
        Vielen Dank im voraus
        Grüße
        Jörg

  • DerUhrmacher sagt:

    Hallo
    Der ipcas Disketten-Manager ist im Link nicht mehr zu finden und auf CD mit dem Emulator habe ich nur chinesische Soft erhalten. Gibt es eine einfache Soft womit man Dateien per Batch uf den USB Stick schieben kann?
    Vielen Dank für die Hilfe

    • Hallo Uhrmacher,

      vielen Dank für den Hinweis! Die Firma ipcas scheint es nicht mehr zu geben bzw. ist deren Firmenwebseite down. Ich habe dafür ersatzweise einige Mirrorlinks recherchiert und im Artikel eingefügt, an denen die Floppy Emulationssoftware weiterhin zum Download bereitsteht. Die von Dir angesprochene chinesische Software ist meines Erachtens nach nicht brauchbar. Abgesehen von der ipcas Software kenne ich ansonsten keine weiteren Tools, um virtuelle Floppys auf USB Sticks zu verwalten. Einzige Alternative ist noch das Flashen einer anderen Firmware, siehe dazu die Links im Artikel unter dem Punkt Firmware-Exkurs.

      Viele Grüße
      Axel

  • Daniel Fuhrmannek sagt:

    Hallo,

    zuerst einmal vielen Dank für diese sehr übersichtliche Anleitung.
    Die ipcas Seite ist nur vorübergehend offline und wird nach der Überarbeitung wieder online gehen.
    Hier die direkten Download-Links zum USB Floppy Format Tool und zum USB Disk Index Selector:

    USB Floppy Format Tool für den USB Disketten-Emulator V2 | 1.40i
    ……………………………………………………….
    Für Windows XP, 2003, 7 (32/64Bit), 2008 (32/64Bit) und Vista (32/64Bit)
    Handbücher auf Deutsch und Englisch enthalten.
    Download: Floppy Emulator Tool v1.40i (3,38 MB)

    USB Floppy Format Tool für den USB Disketten-Emulator V2 | 1.23
    ………………………………………………………
    Für Windows XP / 2000 / 2003 32Bit
    (Beschreibung im Handbuch V1.2)
    Download: Floppy Emulator Tool v1.23 (297 KB)

    USB Disk Index Selector | 1
    ……………………………………………………….
    Eine Konsolenanwendung zum Umschalten und Auswählen des Index. Mit dem Tool lässt sich auch der Treiber installieren und deinstallieren. Bitte die Hinweise in der Readme.txt beachten.
    Unterstützte Systeme: Windows 2000/XP (x86)
    Download: USB Disk Selector (10,8 KB)

    USB Disk Format Tool | 2
    ……………………………………………………….
    Mit dieser Konsolenanwendung (USBFormat.exe) kann ein USB Stick für die Verwendung mit dem Floppy Emulator einrichten. Der Aufruf mit der Option „/?“ zeigt eine Hilfe. Bitte die Hinweise in der Readme.txt beachten.
    Unterstützte Systeme: Windows 2000/XP (x86)
    Download: USB Disk Format Tool V2 (7,09 KB)

    Ältere Versionen
    ————————————–
    USB Floppy Format Tool für den USB Disketten-Emulator V2 | 1.31t
    ……………………………………………………….
    Für Windows XP, 2003, 7 (32/64Bit), 2008 (32/64Bit) und Vista (32/64Bit)
    Handbücher auf Deutsch und Englisch enthalten.
    Download: USB Floppy Format Tool v1.31t (1,78 MB)

    Ich hoffe das reduziert unser Support-Aufkommen bezüglich Anfragen von Leuten die keinen ipcas Floppy Emulator, sondern einen GOTEK gekauft haben.

    Viele Grüße,
    Daniel

    • Hallo Daniel,

      danke für Deinen Kommentar und das angenehme Telefonat! Es freut mich sehr, dass euch meine Anleitung gefällt und ich – sowie sicherlich auch viele andere GOTEK Nutzer – freue mich, dass ihr uns eure ipcas Software für die Verwendung mit den GOTEK Emulatoren frei zur Verfügung stellt. Viele von uns sind private Nutzer, die ihre alten Retro PCs und Heimcomputer damit am Leben erhalten. Dank eurer Tools gelingt dies, zumindest am PC, auch ohne Firmware zu flashen.

      Ich habe Deinen Kommentar oben im Artikel verlinkt, sodass alle Leser schnell zu den richtigen Downloads finden können.

      Liebe Grüße
      Axel

  • Christoph Saeuberli sagt:

    Besten Dank für die SW und die Anleitung.
    Ich bin ehemaliger Fil. Leiter der WERSI SCHWEIZ Zürich.
    Meine WERSI Spectra werde ich nun umrüsten auf USB Stick Verträglichkeit.

    Danke
    Schönen Sommer noch.

    Christopher

    • Hallo Christopher,

      herzlichen Dank für Dein Feedback. Ich freue mich, dass ich mit meinen Artikeln auch Unternehmen helfen kann und freue mich natürlich sehr über eine kleine Spende zum Erhalt der Seite ;-)

      Kaffee ausgeben

      Beste Grüße und Dir ebenso einen schönen Sommer
      Axel

  • Roland Prinz sagt:

    Erst einmal Danke für die Software. Ich habe nur eine Frage hinsichtlich des . Gibt es die Möglichkeit die einzelnen Partitionen des USB-Sticks auch unter WIndowss 10 zu aktivieren, Der USbSelector funktioniert ja leider nur unter XP/Windows 2000 . Für einen Tipp, ev. auch ,wie selbst zu programmieren, wäre ich sehr dankbar.

    Gruß Roland Prinz

    • Hallo Roland,

      ich nutze unter Windows 10 die im Artikel beschriebene ipcas Software zum Management meiner virtuellen Floppys. Das funktioniert ganz wunderbar.

      Wenn Du jedoch die Software nicht nutzen möchtest, dann schau mal oben im Artikel nach dem Gotek UFA1M44-100 Laufwerk. Dies kann man als externen Floppy Emulator bezeichnen: Er hat an der Rückseite *keinen* 34 Pin Diskettenanschluss, sondern einen weiteren USB-Anschluss zum Verbinden mit modernen PCs. Im Windows Explorer erscheint dann jeweils immer das Laufwerk, dass Du am Gotek vorn mit den Buttons einstellst.

      Vorteil: Kann bis 1000 Floppys verarbeiten, portabel
      Nachteil: Zusätzliches Gerät nötig, dadurch extra Kosten, weniger übersichtlich in der Diskettenverwaltung, keine Bulk-Verarbeitung von mehreren Disketten.

      hier erhältlich:
      Bei Amazon (Affiliate Link)
      Auf ebay (Affiliate Link)

      Viele Grüße
      Axel

  • Martin Streharsky sagt:

    Thank you I have searched everywhere fore this and couldn’t find it!

  • Rolf Heinze sagt:

    Ich würde gerne mein Korg Triton Rack von Disklaufwerk auf euer System umstellen,wäre das ohne Probleme möglich ?
    Ich kann Ihnen nicht sagen mit welchem Betriebssystem Korg arbeitet. oder oder wie das Diskettenlaufwerk vom System erkannt wird . ich finde diesbezüglich auch keine hinweise.

    Mit freundlichen gruß
    R.Heinze

    • Hallo Rolf,

      sieh mal in den neueren Kommentaren den Lösungsansatz von Wolfgang an. Mit der Ketron Software hat er ein Gotek Floppy zusammen mit seinem Keyboard zum Laufen bekommen. Zum Thema Keyboards und Floppy Emulatoren kann ich selbst leider keinen fundierten Support leisten, jedoch freue mich, von positiven Ergebnissen zu hören. Vielleicht hast Du mittlerweile auch eine eigene Lösung gefunden?

      Viele Grüße
      Axel

  • Wolfgang sagt:

    Ich habe ein Yamaha PSR 620 Keyboard. Bei diesem ist das Laufwerk defekt. Ich habe ein SFRM72-TU100K (Keyboard konnte nur 720k Disketten lesen) gekauft und problemlos eingebaut. Jumper nur auf S1 gesetzt. Adapter „Yamaha PSR 6000 Floppy Belt Matsushita EME 213 YN, YV, Emulator SFRM72TU100K“ auf Ebay gekauft. Ich versuchte mit der IPCAS-Software den Stick in virtuelle Disk zu splitten. Funktionierte, aber das Keyboard erkannte nur, dass der Stick im Gotek-Laufwerk mehrere Disketten darstellt, konnte aber innerhalb einer Diskette nur „Müll“ lesen. Also formatierte ich jede „Diskettenebene“ nochmals im Keyboard. Nun konnte das Keyboard jede Lage lesen. Aber nun konnte die IPCAS Software den im Keyboard formatierten Stick nicht mehr lesen (siehe auch oben- im übrigen ausgezeichneter Artikel!).

    Die Lösung fand ich einerseits in der Installation des Gotek-Laufwerk in einem alten Windows XP Laufwerk mit Floppy-Aschluss. Noch weitaus eleganter, weil viel schneller und auch am aktuellen PC realisierbar, war folgender Weg: Auf der Ketron Seite wird die Software USB Floppy (ich verwendete die Windows7-Variante) angeboten. Diese runterladen und installieren. Dann mit „Virtuell Floppy Format“ (aus USB Floppy Datei) den Stick am PC formatieren und danach die „virtuellen Disketten“ ganz ähnlich wie bei der IPCAS Software mit dem Programm „Virtuell Floppy Explorer“ von Ketron (ebenfalls aus USB Floppy Datei) betrachten und mit Daten (z.b. Styles) befüllen.

    Diese Formatierung kann nun das Keyboard sauber und exakt lesen und beschreiben. In maximal 99 „Lagen“ (virtuellen Disketten). Eine tolle Sache!

    Liebe Grüße, Wolfgang aus Österreich

    • Hallo Wolfgang,

      vielen Dank für Deine wertvollen Hinweise! Gerade beim Thema Keyboard Floppy haben viele Nutzer große Probleme die Gotek Emulatoren zum Laufen zu bekommen. Deine Lösung hört sich vielversprechend an, dass sie auch mit anderen Keyboards funktionieren könnte! Dies kann ich mangels eigenem Keyboard leider nicht testen, aber vielleicht melden sich in Zukunft weitere Leser, die Deinen Ansatz mit ihrem ausprobieren konnten.

      Die von Wolfgang genannte Ketron Software ist auf dieser Seite erhältlich.

      Edit 08.06.2022: Link oben ist down, aber über archive.org ist der Link noch aufrufbar.

      Viele Grüße
      Axel

  • Kim sagt:

    Hallo,
    Wir wollen unsere alten Arburg Spritzguss Maschinen auf USB umstellen und haben uns testweise das SFR1M44-U100 zugelegt.
    Leider kann ich mit der beigelegten CD nichts anfangen und müsste jetzt wissen, wie die Jumper für eine Arburg 221M gesetzt werden müssen und ob gegebenenfalls vorher irgendwas installiert werden muss.

    Danke in Voraus

    Viele Grüße
    Kim

    • Hallo Kim,

      vielen Dank für Ihre Nachricht. Die beigelegte CD ist tatsächlich eher nutzlos. Insgesamt ist die offizielle Dokumentation zu den Gotek Laufwerken dünn bis nicht vorhanden. Welche konkreten Jumper-Einstellungen für Ihre Industriemaschine nötig sind kann ich Ihnen deshalb leider nicht beantworten. Vermutlich wird ihr(e) Servicetechniker(in) rumprobieren oder mit dem Maschinenhersteller in Kontakt treten müssen. Auch Kenntnisse über das vorherige Laufwerk könnten wichtig sein. Z.B.: War es evtl. ein 720k Laufwerk? Spezieller Anschluss oder Beschaltung? Im Artikel ist ein Gotek PDF verlinkt, welches weitere Laufwerkstypen für Maschinen auflistet. Evtl. gibt das weitere Hinweise, welches Laufwerk für Ihre industrielle Anwendung nützlich sein könnte. Es gibt auch professionelle Hersteller ähnlicher Laufwerke, speziell für Industriemaschinen. Sie sollten in Erwägung ziehen, eine solche professionelle Unterstützung zu nutzen, um Ihre Maschine Retrofit zu machen. Viel Erfolg und

      Viele Grüße
      Axel

      • Kim sagt:

        Hallo Axel,

        danke für die schnelle Antwort
        Das Problem mit der „professionellen“ Unterstützung ist folgende, dass der Maschinenhersteller nur Firmeneigene USB Slots verkaufen will.
        Diese sind aber sehr teuer und das rechnet sich kaum, bei dem alter der Maschinen.
        Trotzdem danke für ihre Zeit.

        Viele Grüße
        Kim

  • Dirk sagt:

    Hallo, Danke für den hilfreichen Artikel!
    Ich nutze die ipcas Software Version 1.31 mit einem GOTEK Laufwerk in einem Yamaha PSR-740. Funktioniert prima. Nur eine Sache krieg ich nicht in den Griff… Ich habe zwei Windows 10 Systeme. Auf einem kann ich den Stick problemlos lesen und schreiben, auch mit längeren Dateinamen. Auf dem anderen System wird jedoch immer beim Schreiben von Dateien mit Dateinamen länger als 8 Zeichen eine Meldung ausgegeben „Das System kann die angegebene Datei nicht finden.“ und der Schreibvorgang abgebrochen. Ich muss zunächst den Namen auf 8 Zeichen + Endung kürzen.
    Wieso funktioniert das auf dem einen Rechner, aber nicht auf dem anderen? Gibt es da eine Konfiguration oder sowas?

    • Hallo Dirk,

      danke für Deinen Kommentar und Dein Lob :-) Die ipcas Software kann unter Windows 10 Probleme machen, wenn sie nicht in den Standardordner installiert ist. Ich würde als erstes eine neue Installation in das Standardverzeichnis probieren und schauen ob der Fehler damit behoben ist.

      Weiterhin gibt es eine Konfiguration innerhalb der ipcas Software: Du kannst im Menü Option -> Set (also in den Einstellungen, Du kannst auch STRG+Q drücken, um dorthin zu gelangen) Pfade angeben, wo das Programm Ordner anlegen soll, in denen die Inhalte der virtuellen Floppys temporär zwischengespeichert werden. Diese Pfade werden beispielsweise benutzt, wenn Du Dateien auf den USB-Floppystick schreibst. Möglicherweise sind diese Pfade zu lang oder fehlerhaft, sodass das Programm den von Dir skizzierten Fehler auswirft. Das Ändern dieser Pfade wäre nach der Neuinstallation des Floppy-Tools dann mein zweiter Ansatz das Problem zu lösen. Dein Vorteil ist, dass Du eine funktionsfähige Installation hast, mit der Du den Installationspfad und die eben genannten Temp-Pfade einmal abgleichen kannst.

      Darf ich fragen, wieso Du Version 1.31 benutzt und nicht die neueste 1.40i?

      Viele Grüße
      Axel

      • Dirk sagt:

        Hallo Axel,
        vielen Dank für deine Antwort.
        Ich habe Version 1.31 installiert, weil sie laut Anleitung mit meinem Keyboard kompatibel ist. Version 1.4 hatte ich noch nicht ausprobiert.
        Deiner Empfehlung folgend, habe ich jetzt die Software komplett de- und dann neu installiert. Leider besteht das Problem mit den langen Dateinamen aber immer noch…
        Bei der Installation habe ich die Standardpfade beibehalten und keine individuellen Anpassungen vorgenommen.
        Das ist wirklich kurios.

  • VD sagt:

    Roland E-86 Keyboard:

    Lötarbeiten: 1. PIN Hauptanschluss Richtung Stromeingang Kurzschliessen & Jumper Settings: JA & MO & Richtung Kabelanschluss: Kerbe nach oben https://www.youtube.com/watch?v=gbYmJGuTG2w

    Laufwerk: Gotek SFR1M44-U100K-R.
    Software Alternative für oben: zur Formatierung des SD Sticks: https://www.ketron.it/en/software/50-usb-floppy/usb-floppy-software-1-1.

  • Klotz sagt:

    Das im Artikel verlinkte Slim-Laufwerk ist nur mit DD 720K-Disketten kompatibel. Eine 1,44MB-Version gibt es bei AliExpress: https://www.aliexpress.com/item/32818409428.html

    Ich habe eines dort bestellt und werde hier berichten, sobald ich es habe.

    • Hallo Klotz,

      danke für den Hinweis, ich werde es im Artikel ergänzen! Ich freue mich sehr über Deinen Erfahrungsbericht zum 1,44er Gotek Slim Floppy Laufwerk.

      Viele Grüße
      Axel

      • Klotz sagt:

        Mein Laufwerk ist gestern angekommen. Es handelt sich um ein SFR1M44-DU26. Leider kann ich es nicht empfehlen. Der Anschluss ist nicht seitlich, sondern eher mittig angebracht, sodass es nicht in meinen Laptop passte. Ich musste die Platine aus dem Gehäuse befreien, dann passte es gerade so an das Flachbandkabel meines Thinkpad 390X. Das nächste Problem war, dass es zwar als Laufwerk erkannt wurde, aber die Inhalte der einzelnen DIsketten wurden nicht angezeigt. Der USB-Stick blinkte nur wild und der DIR-Befehl lieferte als Antwort „Laufwerk A: 0 Bytes und 0 Bytes frei“. Format A: wollte mit 320K formatieren.

        Eine kleine Recherche brachte eine Bugreport-Seite von Github zutage, die klar machte, dass die Platine eine andere ist und anscheinend immer in den Firmware-Flash-Modus bootet. Man sollte einige Widerstände entfernen, was bei mir aber keine Änderung brachte.

        Vielleicht habe ich etwas falsch gemacht, aber ich glaube es ist besser, sich ein SFR1M44-U100 zu holen und das als Slim-Laufwerk umzubauen. So werde ich es wohl auch machen. Ein passendes Gehäuse habe ich jetzt ja immerhin.

        • Danke für Deinen Erfahrungsbericht, ich hoffe der Umbau eines SFR1M44-U100 klappt besser. Ich vermute Du wirst dazu so einen Floppy Belt Adapter benutzen? Auch hierbei sind wir auf Deine Erfahrungen gespannt. Viel Erfolg und viele Grüße!

  • Tom sagt:

    Tom sagt: Hallo Axel !
    Habe noch einen Musik Midi Sequenzer Kawai Q80 . Möchte jetzt den Emulator einbauen . Floppy hat 1.44 MB 34 Pins und 4 Pins spannungsversorgung. Toshiba ND-3525-A FDD 4261 G0K 01 A1 N0. D4D2821586.
    Welches Model kommt für mich in Frage ? Jumper setzen ?

    • Hallo Tom,

      danke für deine Nachricht. Ich wünschte ich könnte Dir eine eindeutige Empfehlung geben. Jedoch ist es häufig eine Glückssache welcher Floppy Emulator im konkreten Fall funktioniert bzw. welche Jumper Einstellungen benötigt werden, sobald man ein Gerät auf ein Gotek Laufwerk umrüsten möchte, welches kein klassischer PC ist.

      Anhand der von Dir beschriebenen Daten würde ich es für Deinen Midi Sequenzer erst einmal mit dem Gotek SFR1M44-U100(K) probieren und schauen ob es direkt geht. Gute Chancen sehe ich damit und der finanzielle Aufwand dafür ist überschaubar. Falls es nicht geht, kannst du allemal noch mit den Jumpern experimentieren, ein Patentrezept gibt’s da leider nicht. Ich würde dazu prüfen welche Jumper beim alten Diskettenlaufwerk gesetzt sind.

      Das Toshiba ND-3525 gibt es übrigens auch als 720K Variante, wenn Du nicht ganz sicher bist, dass Dein Floppylaufwerk 1,44MB ist, dann vorsichtshalber nochmal checken.

      Viel Glück, berichte gern ob Du Erfolg hattest oder nicht, und welche Einstellungen bei Dir nötig waren.

      Beste Grüße
      Axel

  • Tom sagt:

    Hallo Axel !
    Die Floppy von toshiba 720K Floppy Disk Drive ND-3525-A FDD4271G0W 01 A2 26-pin
    hat 26 PINS meine aber 34 Pins. Meine nimmt sowohl 1.0 MB DD Disk als auch 1,44 MB HD Disk an.
    Ich gehe davon aus daß das passt mit dem Gotek SFR1M44-U100(K).
    Werde mir so eine bestellen !

    SFR1M44-U100K-Black-3-5-034-Floppy-Disk-Drive-to-USB-emulator-Simulation-1-44MB EUR 22,02

    Danke noch für den Tipp !

  • Sener sagt:

    Hallo zusammen, ich habe mir einen Gotek Emulator zugelegt für mein altes Korg i4S Keyboard. Habe das Laufwerk geflasht und habe über das Programm „USB Floppy Manager v1.40i den USB Stick formatiert und die Dateien draufgespielt, habe allerdings folgendes Problem mein Keyboard gibt mir andauernd die Fehler Meldung das er die „Diskette“ nicht lesen kann. Im Internet habe ich nichts gefunden weiß einer von euch was ich da tun könnte???

    • Wolfgang sagt:

      Hallo Sener,
      probiere die Ketron Software aus. Vielleicht geht es damit. Ich hatte mit einem DD (720K) Laufwerk ähnlich Probleme, die ich mit der Ketron Software beheben konnte (siehe auch oben bei meinen Artikel vom 22.7.2019).
      Lg Wolfgang

  • Sebastian sagt:

    Hallo Roland,
    vielen Dank für die hilfreichen Informationen. Leider zeigt die ipcas Software bei mir unter Windows 10 keinen USB Stick an. Hast Du da vielleicht einen Tipp? Soll ich es mal unter Windows 7 versuchen?
    Danke für Hilfe!
    Sebastian

    • Hallo Sebastian,

      Windows 7 ist natürlich eine Option, unter aktuellen Windows 10 Installationen kann es auch hilfreich sein, die ipcas Software nicht in das Standardverzeichnis zu installieren. Die Software hat Probleme mit den Benutzerrechten. Du kannst versuchen ein anderes Laufwerk zu nutzen, wenn verfügbar z. B. D:\ipcas

      Du solltest aber auch generell nochmal prüfen, ob (1) Windows den Stick überhaupt erkennt, z. B. über die Datenträgerverwaltung, (2) ob er mit der ipcas Software richtig formatiert wurde, wie das geht steht oben im Artikel und (3) ob der Stick am Floppy-Emulator funktioniert bzw. einem anderen PC erkannt wird.

      VG, Axel

  • Peter Obier sagt:

    Hallo Axel (darf ich so sagen?),
    habe alle Beiträge veschlungen (übrigens Super-Seite mit allem drum und drann), weil ich Hilfe benötige, habe aber für mich nichts gefunden. Nun bist Du bitte dran.
    Ich möchte ein GoTek in ein Keyboard PSR 620 einbauen.
    Die Bedienungsanleitung verlangt 2D-Disketten mit 720kB-Formatierung.
    Bevor ich weiter schreibe, ein Hinweis auf eine für mich sehr interessante Web-Site
    zu den GoTek’s: „https://www.Linuxrouen.fr“.
    Der Google-Übersetzer hilft, :-).

    Diesen Inhalt habe ich als Anleitung zum Handeln genommen.
    Ich habe mir also bei AMAZON ein GoTek SFRM72-FU-DL beschafft. Dazu noch einen Adapter von 24-poligem FFC (Flachbandkabel vom Keyboard) auf den 34-poligen IDC-Anschluss für das Laufwerk bzw den GoTek-Emulator. Der war leider für mein FFC zu schmal und daher nicht brauchbar.
    Also Steckerleiste aus altem Floppy ausgelötet und nach franz. Bauanleitung zusammengebaut.
    Als Adapterkabel zwischen FFC und IDC ein Stück Verbindungsflachkabel für Floppys abgeschnitten und nach Schaltplan mit der FFC-Buchsenleiste verbunden.
    Dabei den „Twist“ im Kabel beseitigt.
    Spannungsversorgung erstellt, Jumper auf S0 gestzt (S1 reagiert KB nicht). Diese beiden Jumper dienen wohl zur „Enttwistung“. OK soweit.

    Scheint auch alles zu passen. Alles zusammengesteckt und ans Keyboard(KB) angeschlossen.
    Stick(4GB) ins GoTek, Tasten gehalten, KB eingeschaltet – Formatierung läuft bis 999.
    Hm, KB meldet aber danach „Formatieren?“ – erkennt also den Stick nicht als formatiert.
    Also mit dem KB formatiert – läuft und findet kein Ende. Ausgeschalten.
    Danach mit usb-floppy-format-tool-v1.40 formatiert – wird vom KB nicht erkannt, will formatieren.
    Mit ketron-Tool versucht – Ergebnis das gleiche.
    Beide Formatierungen mit 720kB und 1,44 MB versucht. KB will immer neu formatieren.

    Du empfielst ein GoTek SFRM72-TU100(K) für 720er Disketten oder als Allheilmittel
    das SFR1M44-U100(K). Nun weiss ich nicht so recht weiter. Das gekaufte GoTek hat eine 3-stellige Anzeige und keinen Flash-Speicher eingebaut. Der Emulator-Chip heisst
    „STM32F 105 RBTb 990 W2 83 Mys 99 025“.
    Meine Fragen:
    – Kannst Du mir einen Tip geben, was zu tun ist?
    – Wie kann ich an meinem GoTek erkennen, welchen Typ ich habe? Es ist weder am Gehäuse noch auf der Platine eine Bezeichnung zu finden.
    – Kann der fehlende Flash-Speicher die Ursache sein?
    – Fehlen noch div. Jumper irgendwo?
    – Habe ich den falschen Emulator? (Amazon nimmt ja zurück)

    Ich hoffe, ich habe nicht den Rahmen dieses Forums gesprengt, aber für jede Anregung bin
    ich dankbar. Ich habe auch Wolfgangs Tipps vom 22.07.2019 versucht, anzuwenden.
    Auch das bringt nichts.

    Ich hoffe mit lieben Grüßen aus Halle
    Peter

    • Anonymous sagt:

      Hallo Peter,

      ich habe im Kommentar am 22.7.2019 ganz genau beschrieben wie ich das gut am PSR620 hinbekommen habe. Vielelicht hilft es dir weiter.
      Lg Wolfgang

      • Danke Wolfgang für Deine Unterstützung bei den Keyboardfragen! Tatsächlich sind viele interessiert an Disketten-Ersatzlaufwerken für Keyboards. Dabei scheint es aber deutlich komplizierter zu sein als am PC/AT/XT/ATX, welches Gotek in welcher Konfiguration mit dem jeweiligen Keyboard harmoniert.

        Für das Yamaha PSR 740 stand ich mit jemandem in Kontakt, der es erfolgreich mit einem SFR1M44-U100 umgerüstet bekommen hat. Zusammen mit der ipcas Software aus dem Artikel ist es eine gute Lösung geworden.

        VG, Axel

  • […] Genauere Anleitung zur Auswahl des richtigen Gotek-Laufwerks:GOTEK USB Floppy-Emulator inkl. Disketten Management Software (pixelnostalgie.de) […]

  • Peter Obier sagt:

    Hallo WurmWeb,
    danke für Deine Antwort, aber so richtig weiter hilfts auch nicht. Bei ‚pixelnostalgie‘ war ich auch auf Suche.
    Mein Besuc bei (.. .Linuxrouen.fr..) empfahl ein GoTek SFRM72-FU-DL, pixelnostalgie empfiehlt das GoTek SFRM72-TU100(K) oder auch das SFR1M44-U100(K).
    Was ich suche, ist ein GoTek, das ein Floppy in einem Yahama-Keyboard PSR 620 ersetzen soll und nach den angaben im Handbuch des KB 720kB-Disketten vearbeiten/emulieren kann.
    Ich bin im Moment etwas konfus, was ich nehmen soll.
    Ich suche weiter
    Gruß Peter

  • Leo Jansen sagt:

    Hallo zusammen,

    ich benutze ebenfalls das Floppy Emulator Tool Version 1,40. Installiert wurde es unter Windows 10 im Laufwerk
    D:. Die Software startet und läuft und formatiert auch einwandfrei einen USB Stick mit entsprechenden 100 virtuellen Diskettenlaufwerke. Auf Flppy0 kann ich auch unter Windows einwand frei zugreifen.
    Wenn ich allerdings versuche im Floppy Emulator Tool per doppelklick auf ein Laufwerk dieses entsprechend zu öffnen, so öffenet nicht der Explorer sondern es kommt die Fehlermeldung „Zugriff verweigert“.
    Kann einer helfen?

    • Hallo Leo,

      versuche einmal das ipcas Programm als Administrator zu öffnen. Dies half mir bei diesem Problem manchmal schon. Ansonsten ist die Installation in ein anderes Verzeichnis als das Standard Verzeichnis, welches der Installer vorschlägt auch immer ein guter Rat bei diesem Fehler. Letzteres hast Du mit Laufwerk D ja bereits getan, vielleicht hilft es aber einem anderen Leser.

      Viel Erfolg und viele Grüße
      Axel

  • Othmar sagt:

    Ich habe ein Problem daß hier bereits am 9.11.19 von Dirk aufgegriffen wurde. Das Batch Manage Tool v .40i erlaubt mir nur Filnamen mit maximal 8 Zeichen. Ich habe es an 3Stück Win10/64 und einem Win10/32-System erprobt. Auch mit der Softwareversion 1.31. Längere Filenamen werden mit dem Hinweis „Das Gerät kann die angegebene Datei nicht finden“ nicht abgespeichert. Da 99% der vorgesehenen Files mehr als 8 Characters hat ist so die Software für michleider wertlos. Ein Umbenennen der Files ist sinnlos, da aus 8 Buchstaben der Fileinhalt kaum erkannt werden kann.
    Warum ist das bei vielen Usern die Vergabe von langen Namen kein Problem ? Ich bin ratlos.
    Kann mir jemand helfen ?

    • Hallo Othmar, vielen Dank für Deine Anmerkung. Wikipedia schreibt „8.3 (auch 8-Punkt-3-Namen genannt) ist eine häufig verwendete Schreibweise für die Beschränkungen, welche Dateinamen bei FAT-Dateisystemen, wie CP/M, DOS und den Versionen von Windows vor Windows 95, unterworfen sind“. Für lange Dateinamen erfordert es nämlich eine VFAT, die zusätzlich die langen Dateinamen (LFN) abspeichert. Dies scheint die ipcas Software nicht zu leisten und ist meiner Meinung nach auch nicht dafür gedacht. Für Systeme, die eine VFAT und LFN unterstützen, braucht es in der Regel nicht unbedingt ein Floppy Laufwerk.

      Ich habe es nicht getestet, aber ein möglicher Lösungsansatz wäre vielleicht zu versuchen Floppy 0, die dein modernes Windows System ja erkennen sollte, mit Windows zu formatieren und dann zu schauen, ob der Gotek Floppy Emulator in deinem Zielsystem damit umgehen kann.

      Viele Grüße
      Axel

      • Othmar sagt:

        Hallo Axel, danke für deine rasche Stellungnahme.
        Ich habe die Floppy0 im Win-Explorer formatiert, der Stick wurde daraufhin (wie vermutet) nicht mehr vom ManageTool erkannt und ich mußte ihn dort neu formatieren. Leider !
        Wenn ich den Gotek anstelle des Diskettenlaufwerkes direkt an den PC anschließe, kann ich dort auch lange Filenamen abspeichern. Es liegt daher nicht am Gotek sondern wie du richtig vermutest an der ipcas Software. Daß jedoch etliche User offenbar mit dieser Software auch auf Win10 zurechtkommen verwundert mich, vielleicht liegt das an unterschiedlichem Updatestand, ich bin immer ziemlich am Letztstand.
        Ich möchte letztlich den Gotek in mein Keyboard einbauen, am PC die MIDI-Files auf den Stick speichern und so in das Keyboard übertragen. Diese Files haben alle längere Namen. Ein Kürzen ist praktisch nicht möglich (sinnvoll).
        Schließe ich den Gotek direkt an das Keyboard an, werden auch die langen MIDI-Namen (siehe oben) einwandfrei eingelesen. Vielleicht wäre die Lösung mit 2 Gotek-Geräten. Einer fix im Keyboard und einer fix im PC anstelle des Disk-Laufwerkes. Dann bräuchte ich die ipcas-Software nicht mehr, ich könnte am PC-Gotek auch lange Namen auf den Stick abspeichern und dann über den Keyboard-Gotek einlesen. Scheint für mich derzeit die einzige Lösung.
        Es ist halt höchst bedauerlich, daß die ipcas-Software nicht weiter gewartet wird und ich auch keine andere Software für diesen Zweck kenne.
        Ich danke dir jedenfalls nochmals für deine Mühe
        Othmar

        • Es gibt für den PC auch eine USB Variante des Gotek Laufwerks. Damit wären Sie am PC nicht auf einen Diskettenlaufwerksanschluss angewiesen, der ja seit vielen, vielen Jahren nicht mehr verbaut wird. Sie schließen das Laufwerk einfach per USB an, die restliche Funktionsweise ist identisch. Mithilfe der Buttons schalten Sie durch die Floppys und Windows bekommt dann immer nur die ausgewählte Disk eingebunden. Funktioniert dann nicht mit ipcas, aber evtl. wäre damit das LFN Problem gelöst. Die genaue Bezeichnung müssten Sie sich bitte nochmal ergoogeln.

          Viele Grüße
          Axel

          • Othmar sagt:

            Ich habe gerade noch ein Motherboard mit Anschluß für ein Diskettenlaufwerk. Trotzdem ein interessanter Vorschlag ! Ich werd‘ mir das noch überlegen.
            Jedenfalls Danke ich ihnen sehr für ihre Tipps !
            Othmar

  • Andy sagt:

    Hallo zusammen,
    ist es möglich aus einem SFRM72-TU100K (Fehlkauf / Umtausch leider nicht mehr möglich) ein SFR1M44 zu machen?

    • Hallo Andy,

      das ist eine gute Frage! Ich kenne das Platinenlayout des SFRM72-TU100K jetzt nicht, würde Dir aber empfehlen es im ersten Schritt mit dem Detailbild im Artikel oben zu vergleichen. Vielleicht ist der Controllerchip identisch? Dann würde ich versuchen die Flash Floppy Firmware für die Gotek Laufwerke aufzuspielen. Natürlich ohne Gewähr. Du kannst Dein Ergebnis gerne posten, vielleicht hilft es noch jemand anderem.

      VG, Axel

  • Riza sagt:

    Hallo
    für einen alten Compaq Proliant 5000 Server benötige ich zum Einrichten eine Floppydisk.
    Das Laufwerk würde ich gern durch eine USB Alternative ersetzen (26-poliger Flachstecker).
    Ich brauche keine 1000 Disk Funktionalität. Ein Stick, eine Disk, das reicht mir. Welches Gerät würdest du empfehlen?
    Gruss
    PS.: Ein Ebay Link funktioniert nicht mehr.

  • H. Hubert Dreiling sagt:

    Gibt es ein Gotek Laufwerk, das verschiedene Diskettenformate kann?
    So wie ein altes TEAC FD55GFR? Es kann single sided/double sided, 40/80track, single/double density, 2speed.
    Das heißt es kann von der Apple][ Dos3.3 (140k)bis zur PC HD (1.44MB) so fast alles lesen und schreiben.

    Gruß Hubert

    • Hallo Hubert,

      so etwas gibt es tatsächlich. Um mehr Diskettenformate zu unterstützen musst Du das im Artikel beschriebene Gotek Laufwerk mit einer anderen Firmware flashen. Diese heißt FlashFloppy und unterstützt eine Vielzahl von Diskettenformaten, siehe hier im Wiki von Flashfloppy. Damit kannst Du die Disketten bzw. deren Images einer breiten Palette von Heimcomputern (Commodore Amiga, etc.) und Synthesizern laden. Apple ist leider noch nicht dabei. Wie Du die Firmware auf Dein Gotek Laufwerk aufspielst, erklärt z.B. Mingos Commodorepage ziemlich ausführlich, den Link dazu findest Du im Artikel unter dem Punkt Firmware-Exkurs.

      Ich habe gelesen, dass es wohl mittlerweile EZ-Installer für FlashFloppy gibt – bitte googeln – aber der funktioniert wohl nur für Gotek-Laufwerke mit dem STM32 Chipsatz, der im Artikel oben beschrieben steht. Das ist wichtig zu erwähnen, denn ebenfalls neu: Die Gotek-Emulatoren, die seit 2021 ausgeliefert werden enthalten verschiedene Varianten des Artery AT32 Chipsatzes. Aufgrund von Chipmangel musste der Hersteller den Chip wechseln, teilweise wurde aber auch das Layout der Platine verändert. Nachzulesen ist das alles hier beim Entwickler.

      Ob dieser neue Chipsatz generell irgendwelche Vor- oder Nachteile bringt ist mir aktuell nicht bekannt, laut Hersteller sei aber die volle Funktionalität wie bisher gegeben. Das Flashen scheint auch anders abzulaufen, eine Anleitung dazu liefert das MSX Resource Center in diesem Forenbeitrag. Vielleicht hat hier jemand bereits Erfahrung dazu oder kann weitere Informationen geben?

      Eins ist aber sicher: FlashFloppy funktioniert seit Version 3.24 grundsätzlich auch mit der Artery-Variante der Goteks, in der Compatibility List im FlashFloppy Wiki könnt ihr anhand der Platinen- bzw. PCB-Nummer prüfen, ob der auf eurem Gotek-Laufwerk verbaute Chipsatz-Typ mit FlashFloppy kompatibel ist.

      Viele Grüße
      Axel

  • Friedhelm Kolle sagt:

    Hallo zusammen,
    den Artikel über die Emulatoren habe ich mit Begeisterung gelesen. Mein Keyboard ist ein Technics KN 6000 mit Floppy-Laufwerk. Die Daten auf einen USB-Stick zu kopieren zuhaben wäre toll. Den Emulator SFR1M44-U100 (code :U00 142) habe ich schon gekauft. Die Ipcas-Software – Batch Manage Tool v1.40i habe ich auf meinen Rechner (WIN 10). Die Formatierung mit 100 Disketten hat geklappt. Beim auslesen der Diskette erscheinen 6 Dateien.1CMP-Datei / 1LSW – Datei / 1Windows Installer / 1PMT – Datei / 1 SQT – Datei und 1 TM – Datei.
    Da ich ziemlich „unwissend“ bin habe ich jetzt ein Problem.
    Wie bekomme ich diese Dateien als Images auf den USB-Stick?

    Mit freundlichen Grüßen
    Friedhelm

    • Hallo Friedhelm,

      vielen Dank, ich freue mich, dass Dir der Artikel gefallen hat! Ob der Gotek SFR1M144-U100 mit Deinem Keyboard kompatibel ist, kann ich mangels Keyboard nicht sagen. Ich setze diese USB-Floppies ausschließlich als Ersatzlaufwerk für alte oder sterbende Diskettenlaufwerke ein.

      Aber: Bezüglich der Übertragung der Dateien von echter Diskette auf virtuelle Diskette mittels der ipcas Software habe ich den Weg im Artikel m.E. ausführlich beschrieben. Wenn Du bei der Umsetzung Unterstützung brauchst, hilft Dir vielleicht ein Bekannter beim Abarbeiten der Schritte von oben. Es ist bekannt, dass die ipcas Software unter Win10/11 auch nicht mehr 100%ig rund läuft, da sie seit Jahren nicht weiterentwickelt wird. Aber grundsätzlich sollte alles noch funktionieren. Ich nehme das Tool immer noch regelmäßig zum Übertragen von Daten auf alte oder sehr alte Computer und USB-Sticks als Diskettenersatz.

      Viele Grüße
      Axel

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