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Wizards & Warriors angezockt und Spieleverpackungen selbst gemacht

Retro Review und Kurz-Tutorial, wie ihr Spieleverpackungen selber macht.
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Ich hatte mir ausnahmsweise mal Videospiele zu Weihnachten schenken lassen und Wizards and Warriors war eines der Spiele welches ich dann bekam. Mit der Reihe selbst hatte ich bisher nur Erfahrung auf dem Gameboy, und zwar mit dem Teil Fortress of Fear. Erst viele Jahre später habe ich überhaupt erfahren, dass es ganze 3 Teile auf dem NES gibt. Jetzt ist die Zeit reif, diese geschichtliche Lücke nachzuholen und ich nehme euch dabei einfach mit!

Folge 11 meines Retro Review Formats mit Wizards and Warriors!

Wizards and Warriors wurde vom englischen Spieleentwickler Rare entwickelt. Zusammen mit Publisher Acclaim Entertainment war dieses Gespann eines der ersten, die wie eine unabhängige Nintendo Entwickler-Außenstelle Spiele unter Lizenz herstellten und vertrieben. Hat Nintendo ein Titel gefehlt, so war es Rare, der ihn entwickelte, sagte einst der Rare-Gründer Tim Stamper in einem frühen Interview mit dem TheGamesMachine Magazin (Issue 03/1988, „Ultimately Playing a Rare Game“ ab S. 27). Im Laufe der Zeit entstanden so einige Perlen wie Donkey Kong Country für Nintendos Super NES oder die geniale Filmumsetzung Golden Eye 007. Bis zum Ende des 20. Jahrhunderts sollte Rare dann zum stärksten Entwickler in Europa anwachsen, bis dann in den frühen 2000er Jahren das Unternehmen von Microsoft aufgekauft wird, um fortan XBOX Spiele zu schaffen.

Nach diesem kurzen Geschichtsabriss komme ich nun zum eigentlich Spiel. Im ersten Level von Wizards and Warriors, welches ein actionreiches Jump & Run ist, geht es durch einen düsteren Wald, der mit Gegnern nur so gespickt ist. Durch kleine Türen muss ich in riesige Bäume krabbeln, um in ihnen emporzuklettern, damit ich im Level vorankomme. Loot und Diamanten sammeln ist angesagt. Und wo liegen Diamanten in der Regel? Richtig, in Bäumen! Spaß beiseite: Der Schwierigkeitsgrad spielt mir übel mit und wenn ich die Plattformen nicht erwische, muss ich den ganzen Weg von unten nach oben noch einmal und noch einmal und noch einmal klettern! Da spürt man die Schwierigkeit der alten Games mal wieder, ahhhhhh!

Es bleibt die Frage, gelingt mir die Befreiung aller Distressed Damsels, die an jedem Levelende ein fieser Endboss gefangen hält? Genug der langen Vorrede, jetzt erstmal viel Spaß mit dem Review und wir lesen uns gleich wieder – nach dem Videobreak und der Auflösung, ob ich Level 1 überhaupt schaffe…

Jede Menge Arbeit, denn nach Wizards and Warriors stelle ich eigene Videospielverpackungen her!

Wie ihr seht steckt in diesem Video noch mehr Material drin. Ich bastel nämlich schon seit geraumer Zeit eigene Videospielverpackungen, da mir das Sammeln von Originalverpackungen einfach zu teuer geworden ist. Die Preise auf den Retromärkten, insbesondere aber auf den einschlägigen Onlineportalen, steigen und steigen und Retrogaming wird langsam aber sicher zum Luxushobby!

Kurz Tutorial: Videospiele Schachteln basteln leicht gemacht

Auf der Suche nach neuen Möglichkeiten bin ich zuerst auf thecoverproject.net gestoßen. Auf dieser Seite kann man sich Covers im VHS/DVD Format herunterladen. Doch ich wollte mehr, denn ich liebe einfach diese Pappboxen von Nintendo! Irgendwie muss man sich doch selber solche Schachteln basteln können, hab ich mir gesagt! Dann stieß ich auf nintandbox.net! Mit dickem Fotopapier, einem gutem Farbdrucker und etwas Fingerfertigkeit kann man sich richtig ansehnliche Spieleverpackungen selber machen. Papercraft für Spieleverpackungen! Wie ich dabei genau vorgehe seht ihr am Ende des Videos, aber so viel sei verraten: Es macht unheimlich Spaß, vor allem wenn man die erste Hürde – das Ausschneiden!!! – beim Basteln genommen hat. Mittlerweile habe ich eine gewisse Routine und es geht immer schneller, sodass ich zumindest meine Lieblingsspiele alle schon „einpacken“ konnte. Viel Spaß beim Nachbasteln!

Der Song

Auf den Song kam ich erst durch Zufall. Ich hatte schon die Hoffnung verloren einen Text zu dichten, da ich gar keine Idee hatte wie ich anfangen sollte. Dann kam mir, als ich den Part mit der Baumrutsche im Schnelldurchlauf sah, die Melodie von Dick und Doof in den Sinn. Ab da ging alles ganz fix und am Ende, so finde ich, kann sich das Ergebnis doch sehen lassen. Von daher hoffe ich, dass euch das Review, der Song und vor Allem die Anleitung, wie man sich für alte Videospiele selber Schachteln basteln kann, gefallen hat.

Puh.. ich zieh mich mal wieder zurück, das war alles echt anstrengend!

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